In der Regel benutzt der Schwimmer zur Fortbewegung eine Monoflosse aus Glasfaser verstärktem Kunststoff, in der er mit beiden Füßen steckt. Zur Grundausstattung gehören außerdem eine Schwimmmaske oder Schwimmbrille sowie ein Mittelschnorchel für die Atmung. Dieser läuft, wie der Name es sagt, nicht wie die vom Tauchen bekannten Schnorchel über die Seite des Kopfes, sondern über die Mitte des Gesichtes nach oben.
Der Flossenschwimmer vollzieht im Wasser eine wellenförmige Bewegung mit gestrecktem Körper. Die Arme werden dabei in Kopfhöhe nach vorne gestreckt, die Hände übereinander gelegt. Der Kopf selbst liegt dabei im Wasser. Zugegeben, das ist eine anspruchsvolle Technik. Aber mit regelmäßigem Training erlernst Du, wie du dich so elegant wie ein Delphin bewegen kannst!
Im Flossenschwimmen gibt es auch Wettkämpfe. Diese werden über 50, 100, 200, 400, 800 und 1500 m in der Schwimmhalle sowie im Freigewässer über bis zu 20 km ausgetragen. Dazu gibt es Streckentauchwettbewerbe über 50, 100 und 400 m,
wobei die 50 m in Apnoe, also mit angehaltenem Atem, zu absolvieren sind. Ab 100 m kommen Druckluftflaschen und Atemregler zum Einsatz, ähnlich denen, die wir auch beim Sporttauchen verwenden. Die Druckluftflaschen werden mit ausgestreckten Armen vor den Kopf gehalten.